Brustvergrößerung mit Eigenfett

Natürliche Brustvergrößerung ohne Implantate

Viele Frauen wünschen sich eine natürliche Brustvergrößerung, ohne Silikonimplantate. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett erfüllt diesen Wunsch, da sie die Brust auf schonende Weise formt und vergrößert, ohne dass Fremdkörper eingesetzt werden. Das Ergebnis: Eine Brust, die sich weich anfühlt, natürlich bewegt und ästhetisch harmonischaussieht.

Infos zur Brustvergrösserung mit Eigenfett auf einen Blick

Dauer der OP ca. 1,5 Stunden, OP in Vollnarkose
NarkoseVollnarkose
Klinikaufenthaltambulant
Nach der OP6 Wochen Sport BH
Gesellschaftsfähigsofort, Sport nach 2 Wochen
Kostenab. 5.500,00€ + Narkosekosten pro Eingriff

Für wen eignet sich eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

  • Ideal für Frauen, die eine sanfte, natürliche Vergrößerung wünschen.
  • Doppelte ästhetische Verbesserung durch Brustvergrößerung & Fettabsaugung.
  • Keine langfristige Implantatpflege oder Risiken durch Fremdkörper.
  • Schnellere Heilung und kaum sichtbare Narben

Voraussetzungen für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

  • Gesunde Brust: Keine Auffälligkeiten in vergangenen Mammografien.
  • Ausreichend Eigenfett: Etwa 500 ccm Fettgewebe pro Brust wird benötigt.
  • Kein zusätzliches Zunehmen nötig: Fett kann aus verschiedenen Körperregionen entnommen werden.
  • Realistische Erwartungen: Eine Brustvergrößerung um bis zu eine Körbchengröße ist möglich.

Wichtig: Das Verfahren ist zwar natürlich, aber technisch aufwendiger als eine Brustvergrößerung mit Implantaten. Da Fettzellen empfindlich sind, sind in der Regel zwei Behandlungen notwendig, um ein dauerhaftes Ergebnis zu gewährleisten.

Vorteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett

  • Natürliches Ergebnis: Die Brust fühlt sich an wie eigenes Gewebe.
  • Minimalinvasiv: Keine Schnitte oder Fremdkörper, kein Risiko für Kapselfibrosen.
  • Schnellere Erholung: Kürzere Heilungszeit im Vergleich zur Implantat-OP.
  • Zusätzlicher Vorteil: Kann mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) kombiniert werden.

Ablauf einer Brustvergrösserung mit Eigenfett in der Plastethics Klinik

Alle Fragen sowie den kompletten Ablauf der Behandlung klären wir mit unseren Patientinnen im Vorfeld im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs. Geklärt werden muss u.a., ob es mögliche Vorerkrankungen oder Befindlichkeiten gibt, die gegen die Narkose oder den Eingriff insgesamt sprechen. In jedem Fall muss die Brust auf eine eventuelle Krebserkrankung untersucht werden – eine Mammografie vorab und ein Jahr nach dem Eingriff ist daher obligatorisch.

Die Operation erfolgt in mehreren Schritten:

Fettentnahme (Liposuktion):

  • Schonende Wasserstrahl-assistierte Fettabsaugung für eine hohe Überlebensrate der Fettzellen.
  • Gleichzeitige Körperkonturierung durch Fettabsaugung an Bauch, Hüften oder Oberschenkeln.
  • Minimalinvasive Technik – nur kleine Narben (ca. 3 mm) bleiben zurück.

Fettaufbereitung:

  • Das entnommene Fett wird in einem speziellen Lipokollektor gereinigt und aufbereitet.
  • Die schonende Methode bewahrt die Fettzellen in ihrer natürlichen Struktur.

Fetttransplantation in die Brust:

  • Das gereinigte Fett wird mit einer feinen Kanüle in die Brust injiziert.
  • Das Drüsengewebe bleibt unberührt, sodass die Stillfähigkeit erhalten bleibt.
  • Je nach gewünschter Größe sind meist zwei Eingriffe notwendig, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen

Risiken und Nachteile von Brustvergrösserung mit Eigenfett

  • Fettabbau: Ein Teil des eingespritzten Fetts kann vom Körper wieder resorbiert werden, weshalb eine zweite Behandlung nötig sein kann.
  • Begrenzte Volumenzunahme: Maximal eine Körbchengröße möglich – für größere Veränderungen sind Implantate die bessere Wahl.
  • Kleinere Verkalkungen: Gelegentlich entstehen Verkalkungen, die aber meist unauffällig sind.
  • Allgemeine OP-Risiken: Schwellungen, Blutergüsse, Infektionen oder ungleichmäßige Fettverteilung sind möglich.

Nachsorge und Heilung

  • Tragen eines Sport BH für 6 Wochen an den abgesaugten Körperstellen.
  • Schwellungen und leichte Blutergüsse sind normal, klingen aber schnell ab.
  • Kein Sport, Sauna oder Diäten für mindestens 6–8 Wochen, um den Fettzellen das Anwachsen zu erleichtern

Eigenfett ist eigenes Gewebe und kein Fremdkörper. Der Eingriff erfolgt minimal-invasiv, d.h. keine Schnitte und Narben,  Kürzere Heilungszeit im Vergleich zur Implantat-OP. Kann mit einer konturangleichenden Fettabsaugung (Liposuktion) kombiniert werden.

  • Ein Teil des eingespritzten Fetts kann vom Körper wieder resorbiert werden, weshalb eine zweite Behandlung nötig sein kann.
  • Begrenzte Volumenzunahme: Maximal eine Körbchengröße möglich – für größere Veränderungen sind Implantate die bessere Wahl.
  • Allgemeine OP-Risiken: Schwellungen, Blutergüsse, Infektionen oder ungleichmäßige Fettverteilung sind möglich.

ca. 5.500,00€ + Narkosekosten pro Eingriff

zuletzt aktualisiert am 02.03.2025