Stirnlift und Augenbrauenlift
Der elegante Look

Welche OP Varianten gibt es?

Ein Stirnlift kann endoskopisch oder über einen Längsschnitt am Haaransatz operiert werden. Bei weniger ausgeprägten Varianten empfehle ich die endoskopische Variante – sie ist schondender und der Haaransatz verschiebt sich nur minimal nach hinten.

Bei sehr ausgeprägten Falten und Hautüberschuss mit hängenden Augenbrauen wende ich den Längsschnitt an. Bei diesem Schnitt wird keine Haut entfernt, sondern die Knochenhaut wird neu aufgehängt und die Vernarbung erfolgt eine Straffung der Stirn. Bei einem sehr hohen Haaransatz ist daher der Längstschnitt zu bevorzugen. Der Eingriff wird in Vollnarkose operiert und daher ist eine Nacht in der Klinik erforderlich.

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Welche Risiken und Nebenwirkungen?

Es kann jedoch zu einem Taubheitsgefühl an der Kopfhaut kommen, das einige Zeit anhält. Die Fäden bzw. Klammern in der behaarten Kopfhaut bleiben 12-14 Tage, Schwellung und Blutergüsse können ebenfalls 2 bis 4 Wochen sichtbar sein.

Sieht man die Narben?

Die Narben liegen hier in den Haaren versteckt. Wenn Haut entfernt werden muss, verläuft die Narbe parallel zum Haaransatz hinter den ersten Haarwurzeln. Es wachsen also Haare vor der Narbe und durch die Narbe hindurch, sodass die Narbe später kaum zu sehen ist.

Augenbrauenlift als einfache Alternative?

Um nur die Augenbrauen etwas anzuheben, bietet sich ein Temporal-Lift an. Hierbei werden nur über zwei Schnitte von etwa 3 cm Länge in der behaarten Kopfhaut die seitliche Stirn angehoben. Auch dieser Eingriff muss in Narkose durchgeführt werden, da die Knochenhaut sehr empfindlich ist. Je nach Problemlage entscheiden sich Patienten auch gerne für ein Fadenlifting.

zuletzt aktualisiert am 26.07.2022